Hier folgt der erste kurze Ratsbericht aus Haren von unserer Mandatsträgerin Mascha Abeln.

Ich habe gestern meine allererste Ratssitzung hinter mich gebracht!

Okay, unser Antrag, einen Ausschuss für Klima&Infrastruktur zu eröffnen, wurde abgelehnt – aber das war zu erwarten. Wir konnten uns so jedenfalls klar positionieren. Denn unserer Meinung nach sind Klimawandel und Verkehrswende extrem wichtige Themen, die einen eigenen Ausschuss verdient haben.

Generell haben wir heute gelernt: die cDU macht eh was sie will. Schade, konstruktive Zusammenarbeit geht anders.

Essen und Schnaps gabs jedenfalls genug.

Aber nochmal genauer: Gestern war interessant. Aufschlussreich. Es werden wohl 5 frustrierende Jahre im #Stadtrat von Haren für Thorsten Heymann, mit dem ich eine Gruppe gebildet habe, und mich.


Der Stadtrat Haren besteht aus 34 Ratsfrauen und -Männern.

20 davon gehören zur cDU. Das heißt: die cDU hat die Mehrheit und kann im Grunde tun, was sie mag. Dem ersten Anschein und Berichten von älteren Ratsmitgliedern nach macht sie davon auch Gebrauch. Das ist schade.

Besonders auffällig war das gestern beim Thema OrtsvorsteherInnen. Die cDU hat aufgrund ihrer Mehrheit das Vorschlagsrecht für diese Posten. Sie muss aber nicht nur eigene Mitgliedx benennen, es müssen nichtmal Ratsmitglieder sein (was sich in meinen Augen anbietet – AnsprechpartnerInnen vor Ort sollten politisch neutral sein).

Trotz guter Argumente von Seiten der SPD/Grünen-Gruppe blieb die cDU-Fraktion stur und wollte nichtmal einen einzigen der zahlreichen Orte abgeben.

Bitte schön – so wissen wir, woran wir sind.

Wird diese Soap eher GZSZ, Lindenstraße oder doch ein Tatort?

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